11.05.23

Goldmünze 1 Unze Klondike Goldrausch bei der Moroder Scheideanstalt

NEUE Goldmünze der Serie Klondike Goldrausch| Moroder Scheideanstalt Essen

Die dritte Münze in 99,999 % Feingold der „Klondike Goldrausch“ Bullionreihe ist von nun an bestellbar! „Weg des Goldes“ (hier geht’s zur Goldmünze) heißt diese attraktive Goldmünze aus reinem Gold, hergestellt von der bekannten Royal Canadian Mint, welche auch die weltbekannte Maple Leaf Gold produziert.

Als dritte Münze in der Reihe von 99,999 % (Five Nine Fine) Feingoldanlagemünzen erinnert sie an den Klondike Goldrausch, der zwischen 1896 und 1899 stattfand. Dieser historische Zeitraum war ein wichtiges Kapitel in der kanadischen Geschichte, und die Münze ist ein würdiger Tribut an diese Zeit.

Eine Generation im Goldrausch -Neue Wege des Transportes

Während des Klondike Goldrauschs zwischen 1896 und 1899 stieg aufgrund der andauernden Suche nach Bodenschätzen und des Zustroms von Glückssuchern nach Dawson City der Bedarf an Transportmöglichkeiten stark an. Die meisten Reisenden machten sich zu Fuß oder per Boot auf den gefährlichen Weg. Doch im Jahr 1898 begann man mit dem Bau einer Schmalspurbahn, die sich später als wichtige Verbindung zur Küste und zum Rest der Welt erweisen sollte.


Die White Pass & Yukon Route- Ein atemberaubendes Meisterwerk der Schieneninfrastruktur in den Bergen

Die White Pass Yukon Route (WP&YR) war ein beeindruckendes Ingenieurswerk, das sich auf 175 Kilometern von Skagway, Alaska, bis Whitehorse, Yukon, erstreckte. Insgesamt waren 35.000 Arbeiter nötig, um das schwierige Gelände zu meistern und die „Scenic Railway of the World“ fertigzustellen – die Bahnstrecke mit der steilsten Neigung in Kanada.

Die White Pass & Yukon Route ist eine Meisterleistung der Schieneninfrastruktur

Die WP&YR diente als Güter-, Gold- und Passagierbeförderer und verkürzte die Reisezeit von und nach dem Inneren des Yukons erheblich, während sie den Warenfluss vereinfachte. Güter konnten in Whitehorse entladen und dann per Fähre über den Yukon River nach Dawson City transportiert werden. Das Gold hingegen wurde auf Frachtkähne geladen und flussaufwärts nach Whitehorse gebracht, von wo aus es mit den Zügen der WP&YR an die Küste transportiert wurde.

1988 wurde die WP&YR als Touristenattraktion wiedereröffnet und bis heute verkehren die Züge auf dem unteren Abschnitt der ursprünglichen Strecke. Die WP&YR ist eine bleibende Erinnerung an die Zeit des Klondike Goldrauschs, als die fieberhafte Suche nach Reichtümern den Weg des Yukons zum Beitritt zur Kanadischen Konföderation ebnete und Kanada zu einem der weltweit größten Goldproduzenten machte.

Doch der Goldrausch veränderte unweigerlich auch die Landschaft und das Leben der indigenen Völker in diesem Gebiet. Das Erbe des Klondike Goldrauschs ist komplex, und die Auswirkungen, sowohl positive als auch negative, sind bis heute spürbar.

Klondike Goldmünze der Royal Canadian Mint - Fälschungssicheres Anlageprodukt

Die Feingoldanlagemünze ist mit hochmodernen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, um Fälschungen zu verhindern. Präzise Radiallinien, Bullion DNA und ein fälschungssicheres Sicherheitsmerkmal, das ein strukturiertes Ahornblatt mit der Zahl 23 zeigt, kennzeichnen das Ausgabejahr der Münze.


So zeigt sich die Klondike Goldmünze -Weg des Goldes

Die Meistergraveure des Royal Canadian Mint haben die Münze mit zwei Motiven gestaltet. Auf der Rückseite ist eine Lokomotive zu sehen, wie sie Anfang des 20. Jahrhunderts von der White Pass and Yukon Route Railway eingesetzt wurde, um Passagiere und Waren in den Yukon zu bringen. Das zweite Motiv zeigt Goldsucher, die über Waschrinnen Flussgold auswaschen.
Die Wertseite zeigt das Porträt der verstorbenen Monarchin Queen Elizabeth II über das britische Commonwealth. Links ihres Antlitzes ist ihre Regierungszeit eingestempelt. Mittig im unteren Münzrand ist der Nennwert in 200 Canadian Dollars angegeben.

Die Hintergründe zum Goldrausch im Klondike-Gebiet

Der Klondike Goldrausch war eine der größten Goldrauschperioden Nordamerikas. Sie zog Tausende von Abenteuerern und Goldsuchern aus der ganzen Welt an.
Der Goldrausch begann, als Goldnuggets am Bonanza Creek und anderen umliegenden Flüssen im Klondike entdeckt wurden. Die Nachricht von diesen Goldfunden verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Zeitungen und Berichterstattungen über dieses sensationelle Ereignis lockte Menshen aus der ganzen Welt an, die ihr Glück im Goldabbau versuchen wollten. Viele der Goldsucher kamen selbst aus Kanada und dem Nachbarland, den Vereinigten Staaten von Amerika. Auch viele Europäer und Briten nahmen die weite Reise in ein unbekanntes Territorium auf sich.
Die Reise zum Klondike war äußerst beschwerlich und gefährlich. Viele Menschen begaben sich auf eine abenteuerliche Reise von der Westküste Nordamerikas durch die Wildnis nach Dawson City, dem Epizentrum des Goldrausch. Über hohe Gebirgszüge und gefährliche Pässe, wie beispielsweise den Chilkoot Pass oder den White Pass, nahmen sie ihre hoffnungsvolle Reise auf.
Nicht für jeden endete die Reise im Guten. Die Bedingungen waren extrem schwierig, viele Menschen starben aufgrund der Kälte, des Hungers oder an Krankheiten.

Das Ende der Reise- Dawson City

In Dawson City angekommen, begannen die Goldsucher, das unbekannte Territorium für ihre Goldsuche zu entdecken: SIe gruben die Flussufer nach Gold ab. Das Gold wurde mit Hilfe von Goldpfannen oder auch durch Abbau gewonnen. Eine harte Arbeit, die sich am Ende nicht für jeden auszahlte.

Die Goldmengen im Klondike-Gebiet

In Bezug auf die Goldmenge, die während des Klondike Goldrausches gefunden wurde, gibt es unterschiedliche Schätzungen. Es wird angenommen, dass etwa 45.000 Unzen Gold gefunden wurden Das mag angesichts des großen Menschenzustroms gering erscheinen. Die meisten Goldsucher fanden nur kleine Mengen oder auch gar nichts. Nur wenige hatten das große Glück, es zu Wohlstand und Reichtum zu schaffen.
Der Klondike Goldrausch hatte einen enormen Einfluss auf die Region die beteiligten Personen, Er verkörperte den Pioniergeist der damaligen Zeit und die Bereitschaft, große Risiken einzugehen und die Heimat für das Glück zu verlassen. Der Goldrausch hinterließ jedoch auch eine nachhaltige kulturelle und wirtschaftliche Wirkung auf die Region, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind.
Es gibt viele faszinierende Geschichten und Erlebnisse von Menschen, die am Klondike Goldrausch beteiligt waren. Diese erzähen von den Schwierigkeiten, den Triumphen und den unvergesslichen Erfahrungen dieser Generation von Pionieren.

Jack London und der Lockruf des Goldes

Selbst der amerikanische Schriftsteller Jack London, beteiligte sich als Goldsucher am Goldrausch. Sein erfolgreicher Roman Lockruf des Goldes erzählt die Geschichte seines Goldsucherkollegen Elam Harnish, der eine bedeutende Goldader entdeckt und sich zum Minenbesitzer hocharbeitet. Am Ende gelangt er sogar an die New Yorker Börse und taucht in eine gegensätzliche Welt ein. Er wird sich dieser skrupellosen und inhumanen Welt mehr und mehr bewusst und entflieht ihr, indem er das Landleben aufsucht und dort neue Wege geht.

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